Ungefähr 4o interessierte Zuhörer fanden sich ein bei unserem Vortrag über Heil- und Wildpflanzen für Leib und Seele aus dem Garten für Gesundheit. Die Naturpädagogin Sabine Kuhlang berichtete, dass vieles was wir als Unkraut bezeichnen, essbar und sogar gesund ist.
Wildkraut oder Unkraut
- Sie erklärte uns, dass die frischen Triebe vom Giersch wie Petersilie schmecken.
- Gänseblümchen gut sind bei Angstzuständen, eine kräftigende Wirkung haben und schon geschlossene Blüten in eine heiße Suppe gelegt, wieder aufblühen.
- Frische Knospen von Spitzwegerich und die Blätter, 20 Minuten gekocht, schmecken wie Pilze. Außerdem hat der frische Saft der Spitzwegerich Blätter, aufgetragen auf Stiche, eine entzündungshemmende Wirkung.
- Brennnessel enthalten fast so viel Eisen wie Spinat.
- Rotklee ist gut in den Wechseljahren.
- Johanniskrauttee beruhigt.
- Fetthenne ist ähnlich wie Aloe.
- Und Eberesche (Vogelbeere) ist nicht giftig.
Am Ende beantwortete Frau Kuhlang noch viele Fragen der Besucher. Nach knapp zwei Stunden ging ein sehr informativer Abend zu Ende.